Wie kunstvoll und ästhetisch ein Peneder Bogendach wirken kann, wird beim Kunstprojekt von querkraft architekten deutlich. Für das Kivik Art Centre in Schweden inszenierte das Wiener Architektenteam rund um Jakob Dunkl vier Bogendachschalen als erlebbaren Regenbogen – eine Symbiose aus Skulptur, Architektur und Natur.
Kunstprojekt "rainbow"
Inmitten der Süd-Schwedischen Landschaft präsentiert sich die Kunstinstallation „rainbow“ neben vielen weiteren Projekten namhafter Künstler wie Snohetta, David Chipperfield oder Sol le Witt auf einer leicht abschüssigen Wiese, umrahmt von grossen Bäumen mit Aussicht auf das Meer.
Faszination und Schutz zugleich
Die Besucherinnen und Besucher können auf den Regenbogen steigen, einen erhabenen Blick über die Umgebung werfen und danach wieder hinabrutschen. Mit 15 Meter Spannweite und 2,5 Meter Breite ist der Bogen auch ein Ort, der Schutz bietet. Unterhalb ist genügend Raum, sich vor Regen, Wind und Sonne zu schützen, oder auch nur das besondere Dach darüber zu bestaunen.
Ein Ort zum Träumen
Es ist bemerkenswert, wie eine funktionale Dachschale aus dem Industriebau mit nur 1,7 mm Stärke einen so eindrucksvollen Regebogen für das Kivik Art Centre bildet, der einen Platz für Ruhe schafft und zum Träumen, Weitblicken und Ausprobieren einlädt.
Möglichkeit zur Interaktion
Als menschliche Skulpturen interagieren Künstlerinnen und Künstler mit der Installation. Sie werden Teil von ihr, erweitern und ergänzen sie oder formen Kontraste. Auch die Besucherinnen und Besucher können den Regenbogen hautnah erleben und sich je nach Lust und Laune damit auseinandersetzen.