Dekarbonisierung der Produktion
Biomasse als Prozessenergie
Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produkte und Standorte der Peneder Unternehmensgruppe klimaneutral sein. Ein Riesenschritt wurde mit der Modernisierung des Werkes für Brandschutztüren und -tore in Fraham gesetzt.
Kernziel der Weiterentwicklung des Standortes in Fraham war neben der Steigerung der Produktivität, die drastische Reduktion des CO2-Fussabdrucks. Anfang 2022 konnten die Umbauarbeiten des gesamten Pulverbeschichtungsprozesses abgeschlossen werden.
Biomasse als Prozessenergie
Seit Anfang des Jahres 2022 werden die Pulverbeschichtung und die Gebäudeheizung mit Biomasse anstelle von Gas betrieben.
- Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auf ein Minimum
- Optimierung der Energiekosten durch Reengineering des gesamten Prozesses
- Belieferung mit Hackschnitzel aus der Region für geringen CO2-Fussabdruck (max. 50 km)
- Einsparung von jährlich rund 400 Tonnen CO2
Die Umweltproduktdeklaration
Die Herstellung der Produkte wird hinsichtlich des entstehenden Treibhauspotentials genau unter die Lupe genommen. Und das mit überzeugenden Ergebnissen: Türen und Tore von Peneder weisen einen deutlich geringeren „CO2-Footprint“ als der Branchendurchschnitt auf.
Integrale Planung
Der Einsatz nachhaltiger Gebäude- und Energietechnik mit Experten aus den eigenen Reihen ermöglichte eine gesamtheitliche Betrachtung der Modernisierung – von der Planung bis zur Umsetzung. Dabei wurde auf ein stimmiges Architekturkonzept geachtet.
- Gelungene Integration des neuen Heizhauses in bestehende Architektur des Standortes
- Grünfassade zur Verbesserung des Mikroklimas mit LivingPANELS von NatureBASE
- Markenbildende Architektur durch Untermalung der Nachhaltigkeit über die visuelle Wahrnehmung