Wien / AT

Bettina-Stiftungspavillon

Der Wandel vom Kaiserin Elisabeth Spital zum modernen Pflegeheim „Haus St. Lukas“

Im Jänner 2021 startete die Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Bettina-Stiftungspavillon“ am stillgelegten Krankenhausgelände im 15. Wiener Gemeindebezirk. Früher als Kaiserin Elisabeth Spital bekannt, blickt das Bauwerk auf eine prunkvolle, ereignisreiche Geschichte zurück. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Einrichtung erbaut und im Laufe der Jahre mehrfach erweitert sowie umgebaut. Nun wurde es nach längerem Leerstand zu einem Pflegewohnhaus der Caritas umgenutzt, das chronisch kranken Menschen ein neues, qualitatives Zuhause bietet.

Brandschutz für historisches Gemäuer  

Die Planung (durch RUNSER / PRANTL architekten) und der Umbau umfasste eine vollständige Sanierung und Modernisierung des Gebäudes. Besonders wurde auf die Barrierefreiheit geachtet, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine komfortable Nutzung zu ermöglichen. Beim Thema „Sicherheit“ kam im Sommer 2022 der Brandschutzspezialist Peneder ins Spiel: Innerhalb der Montagezeit von zwei Monaten wurden die Produktserien PENEDERclassic, PENEDERtherm und der PENEDERtextil-Vorhang verbaut. Als Besonderheit gelten die Portale in Übergröße und die verschiedenen Segmentbögen. Die Brandschutztüren fügen sich nahtlos in das Gesamtdesign des Objekts ein und entsprechen gleichzeitig den hohen Standards der baulichen Brandschutzanforderungen.

„Schon in der Planung war ich von diesem außergewöhnlichen, denkmalgeschützten Objekt beeindruckt. Aber jetzt, wo alle Elemente fertig verbaut sind und wir auf die Architekturfotos blicken können, wird der „Wow-Effekt“ nochmal verstärkt. Unsere Brandschutztüren sind ein richtiger Eye-Catcher und fügen sich optimal in den historischen Bestand“, betont Robert Lindlbauer, Projektleitung und Verkauf bei Peneder.

Werterhalt mit Symbolcharakter

Im Kern des Sanatoriums findet sich ein wahrer, geschichtlicher Schatz: Die Krankenpflege Statue. Die von einem österreichischen Bildhauer geschaffene Figur zeigt eine Krankenschwester, die einem Patienten in der Genesung beisteht. Sie steht als Symbol für die hervorragende Pflege, die im Kaiserin Elisabeth Spital geleistet wurde. Der Erhalt der Skulptur und deren Einbindung in das moderne Pflegeheim, ist ein schönes Beispiel für die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.

Gelungene Partnerschaft

Projektleiter Lindlbauer erwähnte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber GESIBA: „Angefangen von der Planung bis hin zur Fertigstellung verlief die Kooperation sehr gut. Unser Team konnte alle Termine einhalten und es gab keine Lieferverzögerungen. Das Projekt ist super gelungen und wir erhielten einen Folgeauftrag.“ Ende 2022 konnten die Caritas sowie die Bewohnerinnen und Bewohner das neue Pflegeheim beziehen.

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Robert Lindlbauer

Verkauf und Projektleitung Alu-Glas

Ritzling 9, 4904 Atzbach
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