Win-Win-Win im Metallbau

29.03.2022zur Übersicht

Geht’s um Sonderlösungen in der Metalltechnik, ist das Unternehmen Gschaider Metalltechnik aus Obertrum in Salzburg der richtige Partner. Wie wichtig solche Partnerschaften auf Augenhöhe sind, das zeigt auch die enge Zusammenarbeit mit unseren Experten. Das Ergebnis ist ein „Rundum-Sorglos-Paket“ und ein „Win-Win-Win“ fĂŒr alle Beteiligten – den Kunden, seine Kunden und auch fĂŒr uns.

Florian Schick mit seinem Stammkunden Thomas Schickl, Gschaider Metalltechnik aus Obertrum

„Wir lieben Herausforderungen und das Außergewöhnliche. Unsere SpezialitĂ€t ist das Finden von Lösungen, die andere Schlosser und Metalltechniker oft gar nicht anbieten“, erzĂ€hlt Thomas Schickl, Prokurist von Gschaider Metalltechnik aus Obertrum. „Im Metallbau herrscht heute ein enormer Preiskampf. Durchaus gut aufgestellte Unternehmen bieten Massenware, wie zum Beispiel GelĂ€nder, die sie zu Dumpingpreisen im Ausland produzieren lassen und dann quer durch Europa oder sogar aus Übersee transportieren. Das ist nicht unser Markt – mit denen wollen wir nicht konkurrieren. Wir setzen mit unseren top ausgebildeten 15 Mitarbeitern lieber auf Nischenlösungen, KreativitĂ€t und HandschlagqualitĂ€t“.
Darum sind auch rund die HĂ€lfte der Projekte, an denen Gschaider Metalltechnik werkt, typische Architektenbaustellen, rund eine Drittel kommen aus dem öffentlichen Bereich – also Öffentlicher Dienst, Schulen und KindergĂ€rten – und der Rest sind Privatkunden.

Speziell ist normal

Viele der Architektenbaustellen von Gschaider verlangen nach ungewöhnlichen Sonderlösungen. Oft sind es sehr moderne Bauwerke, bei denen Ă€ußerst innovative Handwerkskunst gefragt ist. „Es ist durchaus möglich, dass 50 Prozent der Arbeit bei einem Projekt fĂŒr die genaue Planung und Arbeitsvorbereitung aufgewendet werden – wer auf ‚billig, billig, billig‘ setzt, der kann nicht erwarten, dass die Kunden das verstehen oder ĂŒberhaupt wĂŒnschen“, erklĂ€rt Thomas Schickl – und er fĂŒgt an: „Genau das ist einer der GrĂŒnde, warum wir seit 20 Jahren eng mit Peneder zusammenarbeiten. Dort gilt nĂ€mlich derselbe QualitĂ€tsmaßstab wie bei uns.“

Unterschiedlichste Projekte

Die „Nische“ bedeutet fĂŒr die Spezialisten von Gschaider Metalltechnik keineswegs Langeweile. Die Projekte sind nĂ€mlich vollkommen unterschiedlich. Vom Kleinstauftrag bis zum Großprojekt, das sich ĂŒber mehrere Jahre erstreckt. Thomas Schickl: „Es kann auch vorkommen, dass an einem bereits abgeschlossenen Projekt plötzlich weitergebaut wird – zum Beispiel weil ein Zubau kommt, der noch einmal eineinhalb Jahre dauert. Solche Unternehmen wechseln auf Grund der positiven Erfahrungen mit uns den Schlosser oder Metalltechniker nicht – sie bleiben bei uns und arbeiten gerne mit uns weiter ohne lange Ausschreibungen zu starten. Darum sind Kundenbeziehungen so wertvoll – da heißt es ‚Klasse statt Masse'. Genauso erwarten wir das auch von unseren Lieferanten.“

Teamwork, das funkt

„Ein wichtiger AnknĂŒpfungspunkt in der Kooperation mit Peneder ist fĂŒr uns die unbeschwerte Zusammenarbeit. Noch lange bevor ein Auftrag fix ist, rufe ich Florian Schick (Sales Peneder) oder einen seiner Kollegen an und sage ihm worum es geht. Dann sind viel Ideenreichtum und Know-how gefragt. Denn so mancher unserer Kunden braucht etwas schon beinahe ‚Außerirdisches‘, das in der Umsetzung aber natĂŒrlich den durchaus „irdischen“ Normen und Vorgaben entsprechen muss. DafĂŒr brauche man einen Partner wie Peneder und ein Teamwork, das in jeder Hinsicht funkt“, erklĂ€rt der Prokurist von Gschaider Metalltechnik.

Von der Idee zur Lösung

In der Umsetzung geht es zum Beispiel darum, wie weit eine TĂŒre mit welchem TĂŒrband geöffnet werden kann. Welche TĂŒröffner und -schließer gibt es? Wie kann man eine TĂŒre automatisieren? Und braucht man das ĂŒberhaupt? Dazu kommen eine Vielzahl an brandschutztechnischen Vorschriften, Normen fĂŒr FluchttĂŒrbreiten, Antriebe und Motorschlösser, die besonderes Fachwissen erfordern. FĂŒr uns als Peneder bedeutet das, dass unsere Experten vor Ort bei den Kunden von Gschaider Metalltechnik sind und sie aus erster Hand beraten. Denn diese Beratung ist sowohl bei Gschaider als auch bei Peneder „all inclusive“. Das ist der Weg zur besten Lösung und zum echten „Win-Win-Win“ fĂŒr alle Beteiligten.

Festung Hohensalzburg

Eines der vielen gemeinsamen Projekte ist die Umbau des „Panorama Restaurants“ der Festung Hohensalzburg, bei dem neben dem Schlösser- und Burgenamt des Landes Salzburg auch ein namhafter Architekt involviert war. „Das ist natĂŒrlich eine Baustelle, bei der man nicht mit dem Pritschenwagen vorfĂ€hrt, einen Meter daneben ablĂ€dt und montiert. Da braucht man Genehmigungen vom Verkehrsamt, um in die Altstadtzone fahren zu dĂŒrfen. Dann muss man durch eine besonders schmale Gasse bergauf fahren, wo fast kein Auto durchpasst. Weiter geht’s mit einem Seilaufzug und schließlich muss das Material hĂ€ndisch zum Ort des Geschehens gebracht werden. Das verursacht natĂŒrlich Extrakosten, verlangt dem Montagetrupp aber auch viel ab. Da kann man nicht irgendjemanden hinschicken. Wenn man da nicht den das richtige Team und die richtigen Partner hat, dann kann man solche Baustellen gar nicht erst annehmen“, unterstreicht Thomas Schickl.

Treppauf treppab

ZusĂ€tzlich erschwert wurde die Anlieferung auf die Festungsbaustelle, weil viel Glas im Spiel war. Zum Montageort ging es aber rund fĂŒnfzig Stufen runter und dreißig wieder hinauf. Und das bei höchster Bruchgefahr. Am Ziel angekommen, galt es ein Portal mit einem Rundbogen in sehr altes Mauerwerk zu montieren. Thomas Schickl: „Da ging es unter anderem um Denkmalschutz – dabei ist viel FingerspitzengefĂŒhl gefragt und man wird ganz genau beobachtet. Auch der Zustand der Baustelle spielt eine große Rolle. Liegt Mist herum, spricht das fĂŒr sich. Das schĂ€tze ich wirklich: Wenn Peneder montiert, dann wird alles ordentlich aufgelegt, das richtige Werkzeug liegt mit System organisiert bereit und es gibt immer einen MĂŒllsack. Ich kann mich darauf verlassen, dass permanent zusammengerĂ€umt wird. Darum sieht die Baustelle immer tipptopp aus. Das ist auch gut fĂŒr uns. Geht nĂ€mlich der Leiter der Burgverwaltung vorbei und spricht begeistert ĂŒber die Baustelle, dann fĂ€llt das natĂŒrlich 1:1 auf uns zurĂŒck.“

Neuer Look und mehr

Auch bei AuftrĂ€gen fĂŒr Revitalisierungen oder Modernisierungen, wie sie oftmals von öffentlichen Institutionen ausgeschrieben werden, arbeitet Gschaider Metalltechnik gerne mit uns zusammen. Die Peneder Sanierungszarge ist dabei oft eine echte SchlĂŒssellösung. „Warum eine einbetonierte Zarge herauszureißen, wenn es eine andere Möglichkeit gibt? Aufwendige Beton- und Mauerarbeiten fallen mit der Sanierungszarge weg – die Zarge wird einfach befestigt und der Fall ist erledigt“, weiß Thomas Schickl. „Zudem nehmen die Experten von Peneder auch gleich die Naturmaße vor Ort und machen einen Vorschlag fĂŒr die optimale Lösung. Das ist superhilfreich – denn wir können uns darauf verlassen, dass alles vorschriftsgemĂ€ĂŸ ist, ohne die Produktpaletten unserer Lieferanten auswendig lernen zu mĂŒssen.“

Wichtig, aber noch lange nicht alles

FĂŒr Metallbauer gilt es heutzutage viel mehr Themen zu beachten, als „nur“ den Brandschutz. „Glas ist zum Beispiel in den letzten Jahren als Baustoff extrem dominant geworden. Das braucht in der Praxis viel Zeit und Know-how. Umso wichtiger ist es, dass ich mich im großen Bereich Brandschutz auf meinen Partner verlassen kann. Und nicht nur dort – die Zusammenarbeit mit Peneder geht noch viel weiter. Brandschutz ist da nur ein Teilbereich“, weiß Thomas Schickl. „So steht bei Schulen und KindergĂ€rten oft die Panik- bzw. Fluchtfunktion im Fokus. Das betrifft beispielweise die Haupteingangs- und die GarderobentĂŒren. Da gibt es zahlreiche Normen, bei denen man immer am Ball bleiben muss. Das ist kein Problem fĂŒr uns, denn bei uns macht das Peneder.“