Neues Service- und Logistikzentrum für Fahrradfachhändler Denfeld in Bogendach
Große Freude bei Peneder über den Neuauftrag von Fahrrad Denfeld Radsport aus Bad Homburg in einstelliger Millionenhöhe. Der Fahrradfachhändler erweitert seinen Firmensitz und hat die Firma Minnert GmbH aus Bad Nauheim und in Folge die Firma Peneder aus Atzbach mit der Errichtung der Gebäudehülle des Neubaus beauftragt. Das Peneder Bogendach Team zeichnet sich beim Bauprojekt im Speziellen für das Bogendach, das Stahltragwerk und die Fassade verantwortlich.
Das charakteristische Bogendach des neuen Fahrradservice- und Logistikzentrums setzt sich aus fünf einzelnen Bogendächern mit einer Gesamtfläche von 3.200 m2 zusammen. Aufgrund der freitragenden Eigenschaft des Leichtdachs werden die beiden Hauptgebäude für Werkstätte und Lager sowie der Verbindungsbau beinahe stützenfrei überdacht. Der brückenähnliche 950 m² große Übergang zwischen Bestandsgebäude und Neubau wird mit seitlichen Bogenschalen verkleidet ein architektonisches Highlight darstellen. Überdies liefert und montiert Peneder 3.500 m2 Fassade aus Mineralwollpanelen.
Weichen für die Zukunft gestellt
Durch die Erweiterung mit ausreichend Platz für Verkauf, Lager, Servicewerkstätte sowie eine Teststrecke und ein Café vervierfacht der Fahrradfachhändler in dritter Generation seine Reparaturkapazität. Von derzeit 15.000 Rädern pro Jahr sollen künftig 60.000 Fahrräder repariert werden. Auf vier Ebenen entstehen zudem 45 neue Werkstattarbeitsplätze und 20 weitere im Bereich Neurad-Montage sowie Logistik. Insgesamt soll die Zahl der Mitarbeiter von 120 auf 150 steigen.
Bogendach prägt Architektur
Die Ausführungsplanung läuft, der Generalunternehmer ist schon bei der Errichtung der Massivbauteile und für Peneder ist der Montagestart mit zwei Partien im Oktober 2024 vorgesehen. Die Fertigstellung des neuen Service- und Logistikzentrums mit einer Betriebsfläche von 14.000 m2 soll bis April 2025 erfolgen. Das Auftragsvolumen für Peneder beträgt 2,8 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Bauprojekts liegen im kleineren zweistelligen Millionenbereich.