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31.01.2024zur Übersicht

Peneder Industriebau fĂŒhrt Kunden mit Fachexperten-Netzwerk zu mehr Unternehmenserfolg

„Wir pimpen Ihren Standort und maximieren Erfolge“. GemĂ€ĂŸ diesem Versprechen nimmt Peneder Industriebau in der Planung, Umsetzung sowie Optimierung von BetriebsstĂ€tten eine fĂŒhrende Marktposition ein. Essenzieller Erfolgsfaktor in einem interdisziplinĂ€ren Feld wie dem Industriebau ist es, starke und verlĂ€ssliche Partner an der Seite zu wissen. So hat Peneder ĂŒber die Jahre ein Netzwerk von Fachexperten, allen voran mit den Firmen FIX, STIWA und Energie Technik, aufgebaut. Ziel dieser Kooperationen ist die Verzahnung von Architektur, Energieeffizienz, Betriebsablauf, Materialfluss und GebĂ€udemanagement. UnzĂ€hlige Neu- bzw. Bestandsbauten sowie Betriebsoptimierungen entstammen der firmenĂŒbergreifenden Zusammenarbeit. Darunter Standorte, die mit Awards wie der „Factory of the year“, der „Green Factory“ oder dem „Energie Star“ ausgezeichnet wurden.

Als eingespieltes Projektteam schneller voran
Die große StĂ€rke der langjĂ€hrigen Kooperation liegt in der ganzheitlichen Betrachtung der Industrie- und Gewerbebauten, wodurch außerordentliche Lösungen und damit Wettbewerbsvorteile fĂŒr die Kunden generiert werden können.

„Wir sehen uns als hemdsĂ€rmelige Experten mit dem Ziel, unsere Kunden erfolgreicher und effizienter zu machen. Als eingespielte, leidenschaftliche Mannschaft arbeiten wir gemeinsam und interdisziplinĂ€r an den Projekten“, erlĂ€utert Christian Peneder, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Peneder Gruppe. Klaus Silber, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Energie Technik, ergĂ€nzt: „Unsere Planungen werden nicht von einem Fachbereich zum anderen weitergegeben, sondern miteinander und gleichzeitig entwickelt. So legen wir bei der Erarbeitung unserer Lösungen eine Geschwindigkeit an den Tag, die nur bei integraler Planung in dieser Form möglich ist.“

Vom Planungs-Workshop bis zur Standortbetreuung
Jegliche Konzeptionierungen erfolgen produktionsbasiert und auf den Standort maßgeschneidert. Als Generalunternehmer hat Peneder die FĂŒhrung im Gesamtprozess, die architektonische Planung und Realisierung der Projekte inne. WĂ€hrend das IngenieurbĂŒro Energie Technik die gebĂ€udetechnischen Lösungen aus den Bereichen Heizung, Elektro, Klima und LĂŒftung erarbeitet, begleitet der STIWA-GeschĂ€ftsbereich GebĂ€udeautomation die Planungen aller technischen Gewerke und gewĂ€hrleistet die nahtlose Vernetzung der Fertigung mit der GebĂ€ude- und Energieversorgung. ZusĂ€tzlich betreut das Peneder-STIWA-Team die Betriebsleiter bei Produktionshochlauf und Optimierung. Mit einer umfassenden Datenerhebung zu Energie und Produktion werden auch anschließend fortlaufend Optimierungen vorgenommen.
Über das Peneder Schwesterunternehmen FIX GebĂ€udesicherheit + Service GmbH kann ein Rundum-Sorglos-Paket fĂŒr die langfristige Standortbetreuung geboten werden. „80% der Kosten eines GebĂ€udes entstehen im laufenden Betrieb. Die richtige Wartung spielt daher eine große Rolle fĂŒr die Wirtschaftlichkeit und die Standort Performance eines Objektes. Investitionen in die Errichtung bzw. Modernisierung rechnen sich umso mehr, je effizienter die Anlagen und Systeme langfristig betrieben werden“, erklĂ€rt Robert Punzenberger, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der FIX GebĂ€udesicherheit + Service GmbH und des GeschĂ€ftsbereichs Peneder Industriebau.

v.l.n.r.: Thomas FĂŒhrer (GeschĂ€ftsbereichsleiter GebĂ€udeautomation in der STIWA Group), Robert Punzenberger (GF der FIX GebĂ€udesicherheit + Service GmbH und des GeschĂ€ftsbereichs Industriebau bei Peneder) und Klaus Silber (GF Energie Technik)

Automatisierungspotenziale heben
Über die Jahre hat die fachĂŒbergreifende Mannschaft profunde Erfahrung in der Automatisierung von Prozessen und GebĂ€ude gesammelt. „Das Thema Logistikautomation brennt vielen unserer Kunden derzeit unter den NĂ€geln“, erlĂ€utert Thomas FĂŒhrer, GeschĂ€ftsbereichsleiter GebĂ€udeautomation in der STIWA Group und fĂŒhrt weiter aus: „Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Fertigungs- und Logistikautomation im Reinraumumfeld dar.“ Bei der kĂŒrzlich fertiggestellten dritten Ausbaustufe des Kunden GAPLAST – ein Kunststoff-Verpackungshersteller fĂŒr Pharmazie-, Kosmetikprodukte und medizinische Anwendungen – wurde das Projektteam mit der Ausarbeitung einer Logistiklösung betraut. Die Fachexperten hatten rasch eine Antwort parat: ein fahrerloses Transportsystem mit Schleusen- und Übergabesystemen zur Ver- und Entsorgung der Reinraum-Produktion wurde realisiert.

Alternative Energieformen und EnergieflexibilitÀt
Die Energiewende ist im Industrie- und Gewerbebau, wie derzeit ĂŒberall, das dominierende Thema. „Um die Klimaziele zu erreichen ist es notwendig, neben Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und AbwĂ€rmenutzung auch alternative Energieformen in Fertigungsprozessen zu etablieren. Das Stichwort lautet hier EnergieflexibilitĂ€t, d.h. wir analysieren, welche Energiequellen vor Ort zur VerfĂŒgung stehen und wie wir diese bestmöglich nutzen können“, erklĂ€rt Thomas FĂŒhrer. Ebenso wird in der standortbezogenen Analyse eruiert, welche Speichermedien – ob Produkte, elektrische Speicher oder GebĂ€udemasse – fĂŒr die daraus gewonnene Energie zur VerfĂŒgung stehen.

GegenwĂ€rtig plant die interdisziplinĂ€re Mannschaft beispielsweise fĂŒr den langjĂ€hrigen Stammkunden GEWA einen Energiespeicher fĂŒr E-Ladestationen, welcher der grĂ¶ĂŸte derartige Speicher Oberösterreichs mit einer KapazitĂ€t von 600 kWh werden soll.

Über den gesamten GebĂ€udelebenszyklus betreut
Das Projektteam verfolgt das Ziel, Gesamtlösungen ĂŒber die GebĂ€udelebensdauer hinweg zu entwickeln. Ein Beispiel hierfĂŒr stellt der Kunststofftechnik-Spezialist asma aus Weitra (NÖ) dar. 2020 durfte Peneder eine Produktionserweiterung sowie Neuorganisation des Betriebsablaufs fĂŒr asma umsetzen. In einem nĂ€chsten Schritt wird die interdisziplinĂ€re Arbeitsgruppe nun ein Maßnahmenpaket mit dem Ziel der ProduktivitĂ€tssteigerung, CO2-NeutralitĂ€t und Energieflexibilisierung schnĂŒren. PV-Anlagen mit 330 kWp liefern seit Sommer 2023 erneuerbaren Strom fĂŒr die Produktion und weitere Energieeffizienz-Maßnahmen sollen den Verbrauch weiter senken. Aktuell prĂŒft das Team die teilweise Umstellung der ProzesswĂ€rme von Strom auf Biomasse-Kraft-WĂ€rme-Kopplung. Dabei wird aus Hackgut oder Pellets erzeugtes Holzgas in einem Generator zu WĂ€rme und Strom gewandelt, wodurch eine 24/7-WĂ€rme- und Stromversorgung gewĂ€hrleistet werden kann.

Verbesserung der Klimawirkung
Auch der Kosmetikhersteller Dr. Grandel aus Augsburg, fĂŒr den Peneder 2018 einen Firmensitz mit erlebbarer Produktion und SauberrĂ€umen realisieren durfte, beauftragte nach Fertigstellung ein energieoptimiertes Facility Management und ein Konzept fĂŒr einen klimaneutralen Standort bei Peneder. Mit bedarfsgesteuerter GebĂ€udetechnik, Einsatz erneuerbarer Energien wie PV, FernwĂ€rme und Ökostrom, WĂ€rmerĂŒckgewinnung sowie effizienter Reinraumtechnik ist man der KlimaneutralitĂ€t bereits nahe gerĂŒckt. So konnten die CO2-Emissionen schon um knapp 60 Prozent im Vergleich zu 2019 reduziert werden.

Architektur mit Mehrwert
Eine grundlegende Disziplin im Industrie- und Gewerbebau stellt die architektonische Planung dar. Das Peneder-Team kann hier sowohl Fachwissen im Bereich Neubau wie auch in der Bestandssanierung vorweisen. „Wir schaffen Standorte, die gleichzeitig architektonisch anspruchsvoll und funktional sind, mit einer eigenen IdentitĂ€t und optimalen NutzungsqualitĂ€t fĂŒr die Menschen, die dort arbeiten“, erklĂ€rt Christian Peneder und resĂŒmiert: „Dabei erfĂŒllen wir eine sehr verantwortungsvolle Arbeit, die darin besteht, Menschen, Maschinen und AblĂ€ufe ideal aufeinander abzustimmen.“

Dass der ganzheitliche und netzwerkorientierte Ansatz der richtige ist, zeigen viele zufriedene Stammkunden aus einer breiten Palette an Branchen von Automotive und Logistik ĂŒber Nahrungsmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie bis Kunststoffverarbeitung und Anlagenbau. Gemeinsam kommt man eben doch weiter als allein.

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