Steirische HandschlagqualitÀt mit Metall & Technik Schmidt

10.10.2022zur Übersicht

Stefan Vollstuber, Verkauf & Projektleitung bei Peneder und Joachim Schmidt, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und EigentĂŒmer der Metall & Technik Schmidt GmbH

Blogger: Stefan Vollstuber, Projektleitung und Verkauf bei Peneder am Standort in Graz

Nur große Unternehmen ziehen große Kunden an – stimmt nicht! Das 15-köpfige Team von Metall & Technik Schmidt zeigt, was mit vollem Einsatz und einem hohen QualitĂ€tsanspruch möglich ist. Darauf setzen auch Großkunden wie die BIG, KAGES und etliche Gemeinden, die seit vielen Jahren erfolgreich mit dem steirischen Unternehmen zusammenarbeiten.

ZuverlĂ€ssigkeit, handwerkliches Können, Ideenreichtum und KreativitĂ€t im Umgang mit verschiedenen Materialien – das sind nur einige der Faktoren, auf die es im Schlossereigewerbe sowie im Metall- und Stahlbau heute ankommt. Genau das sind die StĂ€rken der Metall & Technik Schmidt GmbH aus Leoben. Auftraggeber aus den Bereichen Industrie und der öffentlichen Hand wissen das auch außerhalb der Steiermark zu schĂ€tzen.

„Zu 80 Prozent sind wir in der Steiermark tĂ€tig, darĂŒber hinaus auch in Wien, Tirol und Salzburg“, erzĂ€hlt Joachim Schmidt, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer und EigentĂŒmer der Metall & Technik Schmidt GmbH. Und er fĂŒhrt weiter aus: „HandschlagqualitĂ€t ist im Business heute nicht mehr selbstverstĂ€ndlich, umso mehr achten wir darauf – bei unseren Kunden und unseren Lieferanten.“

MillionenauftrÀge

Die Philosophie und der Einsatz machen sich bezahlt – Metall & Technik Schmidt darf sich ĂŒber viele Stammkunden freuen. So ist zum Beispiel die KAGES (SteiermĂ€rkische Krankenanstaltengesellschaft) seit der GrĂŒndung des Unternehmens im Jahr 2011 ein treuer Kunde. „Das funktioniert auch im öffentlichen Bereich. Insbesondere bei beschrĂ€nkten Ausschreibungen kommen wir regelmĂ€ĂŸig zum Zug. Und da sind mittlerweile Großprojekte dabei, die AuftrĂ€ge von ĂŒber 1 Million Euro beinhalten – TĂŒren inklusive. Wir haben derzeit eine Baustelle mit ĂŒber 100 TĂŒren. Das ist fĂŒr einen kleinen Betrieb wie uns gewaltig“, freut sich Joachim Schmidt.
 

Unterschiedlichste Projekte

Bei der Art der AuftrĂ€ge ist Metall & Technik Schmidt sehr flexibel. Es gab zum Beispiel Phasen, da ging es gleich um mehrere Stahlbauhallen inklusive Dach. Da sind zwar auch TĂŒren, Fenster und Tore dabei, aber nicht in großen Mengen. Dann gibt es Zeiten, da geht es schwerpunktmĂ€ĂŸig um Metallbau – sprich Fassaden – da werden schnell 2.000 Quadratmeter Glasfassaden verbaut. Ein anderes Mal ist das Schlosserhandwerk mit Unmengen an VordĂ€chern und GelĂ€ndern gefragt. Oder die Industrie bestellt spezielle Einbauteile aus Stahl, die einbetoniert werden. Die Herausforderungen sind also vielfĂ€ltig. Umso wichtiger ist es, die richtigen Partner zu haben, die dem Leobener Team mit Know-how, Rat und Tat zur Seite stehen.
 

Aufs Teamwork kommt‘s an

Mit uns arbeitet Metall & Technik Schmidt vor allem in drei Bereichen zusammen: TĂŒren, Schiebetore und BrandschutzvorhĂ€nge. Joachim Schmidt: „Gerade jetzt haben wir mit Peneder wieder ein sehr großes Projekt am Laufen. Und es lĂ€uft wirklich sprichwörtlich von selbst – wir brauchen uns um so gut wie gar nichts kĂŒmmern. Das beginnt mit der Erstellung des Angebots, das natĂŒrlich ĂŒber uns gelaufen ist, geht ĂŒber die Abnahme der Naturmaße vor Ort auf der Baustelle und endet mit der Montage durch Peneder nur kurze Zeit spĂ€ter. Wenn es notwendig ist, sind die Experten von Peneder auch bei den Baubesprechungen dabei. Das ist ein wirklich ein ganz besonderes Teamwork, auf das ich mich verlassen kann – darauf kommt’s an“.
 

Sorglos-Partnerschaft

„Die Vorteile dieser 'Sorglos-Partnerschaft' liegen fĂŒr uns als Schlosserei auf der Hand: Ich erspare mir zum Beispiel Technikerstunden, die Arbeitsvorbereitung und die Koordination der Monteure. Gerade in Spitzenzeiten ist das eine unglaublich wertvolle ‚Manpower‘. Ich sage, wann und wo ich etwas brauche und Reinhard Schlögl (Projektleiter bei Peneder am Standort Graz) kĂŒmmert sich darum, dass alles zeit- und fachgerecht montiert wird.“
Vor allem im Brandschutz gilt es, viele Vorschriften und die laufenden VerĂ€nderungen in diesem Bereich zu kennen – dazu kommt eine breite Produktkenntnis, um den Kunden die bestmögliche Lösung fĂŒr jede Aufgabenstellung prĂ€sentieren zu können. Joachim Schmidt: „Reinhard kennt seine Produkte wie ich meine Westentasche. Er kann mir sofort sagen worauf es ankommt. Beispielweise wenn es um Steuerungstechnik oder Elektronik geht. Welche SchaltplĂ€ne, welche Kabel brauchen wir? Wo kommt der Taster hin? Was entspricht der Norm? Wie mĂŒssen die AnschlĂŒsse auf der Baustelle ausgefĂŒhrt sein? Das Peneder-Team hat das im kleinen Finger – ich mĂŒsste dafĂŒr jedes Mal zu recherchieren beginnen.“ 
 

Schlosserberuf im Wandel

Der Schlosserberuf hat sich stark gewandelt. Elektronik, Sensorik, Steuerungstechnik und die ganze Digitalisierung haben viele VerĂ€nderungen mit sich gebracht. „Eine TĂŒr ist nicht mehr nur eine TĂŒr – sie hat verschiedenste Features und Funktionen. Das beginnt schon mit der Schlossgestaltung, die alleine zu einer echten Aufgabe werden kann. Oft ist es auch eine Herausforderung mit der Architektur und den Nutzern auf den Punkt zu kommen.“ Was muss ein Schloss können? Was muss die TĂŒre können? Zutrittskontrollen, Abfragen und Panikschlösser machen TĂŒren heute zu einem Hightech-Produkt. Dazu kommt der Brandschutz – ein wahrlich ‚heißes‘ Thema. „Wir kommen mit den Anforderungen – Peneder mit der Lösung. Zudem wissen wir gleich ĂŒber die Kosten Bescheid – und das hĂ€lt. So muss es sein!“
 

Gemeinsam erfolgreich

Das BZI (Bildungszentrum Innenstadt) in Leoben war mit einer Gesamtauftragssumme von rund 1,5 Millionen Euro eines der besonders großen gemeinsamen Projekte. Unsere Brandschutzelemente hatten dabei einen wesentlichen Anteil. Joachim Schmidt: „Beim BZI ging es unter anderem um sehr große, zweiflĂŒgelige Portale. Es war schon eine Herausforderung, die riesigen TĂŒren mit purer Muskelkraft in den dritten Stock zu transportieren. Peneder hat sich um alles gekĂŒmmert. So auch bei den BrandschutzvorhĂ€ngen, die teilweise bis vierzehn Meter breit und ohne Teilung waren. Die erforderliche Unterkonstruktion haben wir vor Ort nach Vorgaben von Peneder umgesetzt – dann kam das Peneder-Team mit den VorhĂ€ngen auf Rollen. Das hat alles wunderbar geklappt.“
 

Komplexe Herausforderungen

„Peneder ist oft schon vor der Auftragsvergabe dabei und unterstĂŒtzt den Architekten bei der Ausschreibung“, so Joachim Schmidt. Ein hochsensibler Bereich sind beispielsweise Justizanstalten, bei denen Brandschutz naturgemĂ€ĂŸ ein sehr komplexes Thema ist. So hat Metall & Technik Schmidt auch die Justizanstalten in Graz und in Leoben erfolgreich abgewickelt. Dabei wurde eine große Anzahl an BrandschutztĂŒren und -elementen verbaut. Weitere große Baustellen waren das Kongresszentrum in Leoben oder die MontanuniversitĂ€t.
 

Darauf kann man sich verlassen

Joachim Schmidt: „Peneder liefert TĂŒren oft in einem Viertel der Zeit, die andere Lieferanten benötigen. Wie auch immer das geht – es ist beeindruckend. Das sind zudem TĂŒren nach Maß – extra gefertigt, pulverbeschichtet, zusammengebaut und binnen ein paar Tagen auf der Baustelle. Ich weiß, was da Arbeit drinnen steckt, denn wir produzieren selbst BrandschutztĂŒren – allerdings RohrrahmentĂŒren. Wir können auch von heute auf morgen eine TĂŒr bauen – aber nicht zwanzig in einer Woche. Und das klappt wirklich immer. Zugesagt ist zugesagt – darauf kann man sich verlassen – auch das ist echte HandschlagqualitĂ€t.“




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