Mit dem Spatenstich am 6. Juli 2020 öffnet sich ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte des Familienbetriebs HATEC Automatisationsges.mbH. In unmittelbarer Nähe des bewährten Standortes am Südrand von Klagenfurt soll bis Ende 2020 der neue Firmensitz des Experten für industrielle Automation und Prozess-Simulation entstehen. Der Hidden Champion mit Kunden aus aller Welt investiert rund 2 Mio. Euro in die neue Zentrale.
Das zweistöckige Kompetenzzentrum mit 920 m2 Nutzfläche wird mit modernen Büros, Simulations-Studios und einem Roboter-Labor ausgestattet. Für die Planung und Baurealisierung ist der oberösterreichische Generalunternehmer Peneder verantwortlich.
Fit für die Zukunft
Langsam aber sicher wurde der Raum am etablierten Standort zu knapp. Die logische Konsequenz war die Beauftragung eines Neubaus im Gewerbegebiet am Klagenfurter Südring, der dem innovativen Global Player mehr Platz bieten soll. „Die Entscheidung fiel auf den Standort Klagenfurt, da wir diesen als Innovationsträger stützen wollen. Am neuen Firmensitz können wir unser Know-how gänzlich ausschöpfen und ein Kompetenzzentrum für die Digitale Fabrik der Zukunft aufbauen.Zudem eröffnet uns der Neubau die Möglichkeit, jährlich um ein bis zwei Mitarbeiter zu wachsen“, erklärt DI Dr. Björn Kraiger, Geschäftsführer der HATEC Automatisationsges.mbH.
Das neue Headquarter bündelt die Nutzungen Forschung, Hands-on-Training und Verwaltung unter einem Dach. In den Simulations-Studios werden Produktions- und Logistikprozesse programmiert, visualisiert und optimiert. Das Resultat sind digitale Anlagen-Zwillinge, welche es ermöglichen, komplexe Industrieanlagen virtuell in Betrieb zu nehmen.
„Mit dem hochmodernen Neubau setzen wir einen großen Meilenstein in unserer über 30-jährigen Unternehmensgeschichte. Für die Umsetzung unserer Vorstellungen haben wir mit Peneder den idealen Partner gefunden, der uns mit einem maßgeschneiderten Konzept begeistert hat. Dank des Komplettangebots können wir uns voll und ganz auf unser Kerngeschäft konzentrieren“, betont Mag. Jens Felix Kraiger, Geschäftsführer der HATEC Automatisationsges.mbH.
Attraktive Arbeitsumgebung
Die HATEC Automatisationsges.mbH tastet sich mit ihren Automatisierungslösungen an die Grenzen der industriellen Massenproduktion heran, wo kreative Entscheidungen sowie flexibles Problemlösen gefragt sind. DI Harald Setka vom Architekturteam Peneder zielte mit seinem Entwurf darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, welches exakt diese Arbeitsweise unterstützt. „Wir wollten offene Räume kreieren, die Begegnung und Ideenaustausch ermöglichen. So fördern wir bestmöglich die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den hohen Innovationsgrad bei HATEC“, erklärt DI Setka.
Gelungen ist das mit einem multifunktionalen Open-Space-Büro, das vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für jede Arbeitssituation bietet. Die modern ausgestatteten Büroarbeitsplätze werden ergänzt durch Besprechungsinseln und Begegnungszonen für informelle Meetings. Zur größtmöglichen Flexibilität kann der Raum bei Bedarf in zwei Einheiten geteilt werden. Möglichkeiten zur Entspannung bieten der begrünte Außenbereich, eine Küche mit Aufenthaltsraum und Tischfußball sowie eine Sauna.
Perfektes Raumklima
Dank einer Oberlichte kann viel natürliches Tageslicht ins Gebäude gelangen, wodurch ein helles und freundliches Ambiente entsteht. Mit Flächenheizung bzw. -kühlung wird ein optimales Raumklima ohne Zugluft geschaffen. So sorgt die betonkernaktivierte Decke in der heißen Jahreszeit für kühle Köpfe, während die Fußbodenheizung wohlige Wärme in der Heizperiode garantiert.